Berg­wochenende

23 Auszubildende von Kessler + Co. klettern in den österreichischen Alpen

Raus aus der Komfortzone, rauf auf den Berg!

Von Abtsgmünd ins Abenteuer: Für die Auszubildenden des zweiten Lehrjahres bei Kessler + Co. stand ein echtes Highlight auf dem Programm – hoch in den Bergen des Pitztals in Tirol.

 

Beim Aufstieg von St. Leonhard/Mittelberg starteten die 23 Lehrlinge mit vier Betreuer und fünf professionellen Bergführern auf 1700 Metern Höhe den Aufstieg zum Taschachhaus. Auf dem Weg hinauf bildet sich das Team bei ungemütlichem Alpenwetter in Gletscherkunde und musste erkennen, wie stark das „ewige Eis“ seit 1855 geschrumpft ist durch die Schmelze im Klimawandel. Nachdenklich oben in 2443 Metern Bergluft angekommen, ging es dann schnell urgemütlich zu – mit Gitarrenmusik, Singen und bei Kartenspielen.

 

Am nächsten Tag der Wochenendtour eroberten die Nachwuchskräfte den Taschachferner in Seilschaften. Sie erkundeten die faszinierenden Strukturen, setzten Eisschrauben im Steilen – und das mit Seil, Gurtzeug und Steigeisen. „Es ist beeindruckend, wie man in solchen Momenten lernt, sich aufeinander verlassen können zu müssen“, sagt Fabian Sekler, einer der Begleiter aus der Kessler-Personalabteilung.

Und dann? Fiel auch noch Schnee hoch droben. Windig war´s, nass und kalt. Aber alle schlugen sich mit ganz viel Spaß und Teamwork durchs Alpinabenteuer. Und in der warmen Hütte waren die Anstrengungen dann abends wieder schnell vergessen. „Man lernt sich so noch ganz anders kennen, erfährt viel voneinander, wird noch enger zusammengeschweißt. Man muss einfach raus aus der Komfortzone. Ich fand´s super!“, beschreibt ein Lehrling die neuen Erfahrungen mit den jungen Kollegen.

Kessler + Co. (950 Mitarbeiter) beschäftigt rund 100 Auszubildende und ist weltweit aktiv mit der Produktion und dem Vertrieb von Achsen, Getrieben sowie Komponenten für die E-Mobilität.

 

12.12.2022